Fernsehen mit zweiten Bildschirm

Einen genauen Blick darauf, wer wie mit welchen Medien umgeht, hat die Evangelische Kirche

Bild: iStock / Marco_Piunti

Mitreden im medialen Bereich

Medienpädagogik

Die evangelische Kirche hat Verantwortung für das Miteinander in der Gesellschaft. Deswegen richtet sie auch den Blick darauf, wer wie mit welchen Medien umgeht.

Dabei sieht sich die evangelische Kirche vor einer doppelten Aufgabe: Zum einen geht es darum, im Blick auf die Entwicklung der Kommunikationstechnologien kontinuierliche Beobachterin und gegebenenfalls Mahnerin zu sein, wenn es um die Entwicklungen im medialen Bereich geht.

Zum anderen geht es darum, haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit jungen Menschen arbeiten, auskunfts- und sprachfähig zu machen im pädagogischen Umgang mit den modernen Kommunikationsmedien.

Dieser doppelten Herausforderung stellen wir uns, indem wir Schulungen für Lehrkräfte anbieten sowie für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Vielfältige Angebote bieten hier die Evangelische Medienzentrale Bayern (EMZ) und die Arbeitsbereiche des Religionspädagischen Zentrums Heilsbronn.

Wir führen intern mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ELKB Dialoge und Diskussionen, um auch die möglichen Gefahren und Risiken besonders der neuen Kommunikationsmedien stets auch im Blick zu halten.

Mit vielfältigen Ausstellungen setzen auch Kirchengemeinden und Einrichtungen medienpädagogische Akzente. Die Abteilung Crossmedia im Evangelischen Presseverband (epv) entwickelt und bietet Wanderausstellungen zu verschiedenen Themen an. Derzeit können interessierte Kirchengemeinen und Einrichtungen Ausstellungen zum Thema "Gern gesehen", "KULTUR.ERBEN"„Gramic - Toleranz im Comic“, „Weltreligionen“ und „Auf der Flucht - Frauen und Migration“ ausleihen.

 

23.02.2024
Andrea Seidel